Gemeindefest der Gemeinden Bad Liebenwerda und Elsterwerda

Erstmals fand in unserem Gemeindebereich ein mehrtägiges Familien- und Gemeindefest statt. Es stand unter dem Motto „Geschützt und behütet“.

In großer Vorfreude trafen am Freitag, dem 16. August 2013 gegen 17 Uhr bei schönstem Sonnenschein die ersten Familien in Tröbitz auf dem Grundstück der Geschwister Tulowietzki ein. Nach dem scharfen Kesselgulasch und anderen mitgebrachten Speisen konnte man sich im grundstückseigenen See abkühlen, sportlich betätigen oder den Abend gemütlich bei Gespräch und Gesang ausklingen lassen. In den frühen Morgenstunden des Samstags suchte dann jeder sein Schlaflager auf, entweder im Stammhaus oder im Zelt.

Nach ausgiebigem Frühstück bot unser Religionslehrer für seine Schüler/innen und alle Interessierten eine Religionsstunde über die Entstehung der Neuapostolischen Kirche an.

Als weitere Highlights des Samstags sind zu erwähnen: ein Workshop unter dem Titel „Kommunikation mit allen Sinneskanälen“ (Referent: H.-O. Tulowietzki), Baden im See, Freizeitspiele für und mit unseren Kindern und Bastelvorbereitungen für das Gemeindefest am Sonntag mit dem Schwerpunkt „BEHÜTET“. Auch am Samstag zogen sich die Gespräche bis in die tiefe Nacht hinein.

Am Sonntag erlebten wir in unserer Kirche in Bad Liebenwerda den Gottesdienst. Als Bibelwort diente Sprüche 3,7:

„Dünke dich nicht, weise zu sein, sondern fürchte den Herrn und weiche vom Bösen.“

Dienstleiter war Hirte Förster. Er stimmte alle Anwesenden auf das anschließende weitere Beisammensein ein. In der Zwischenzeit wurde in Tröbitz durch einen Catering Service das Mittagessen vorbereitet. Den Nachmittag dort prägten verschiedene Aktivitäten. Einer Bildpräsentation aus den Chroniken der drei Gemeinden, mit Rückblicken auf vergangene Gemeindefeste folgte eine offene Gesprächsrunde zum Thema: „Unsere Gemeinden im Fluss der Zeit“. Zeitgleich fertigten Bastelfreunde aus den vorbereiteten Papprohlingen modische Hutkreationen. Die so „Behüteten“ stellten sich dann den kritischen Blicken einer strengen Jury.

Das Freundschaftsspiel der männlichen Gemeindemitglieder jeden Alters endete friedvoll unentschieden und ohne Verletzungen.

Trotz reichlicher Versorgung mit selbstgemachten Waffeln und Quarkbällchen knurrte zum Abend doch wieder der Magen und konnte durch Grillwürste aus dem Holzbackofen milde gestimmt werden.

Dieses Wochenende war für alle Anwesenden sehr gelungen, lehrreich und ein Beitrag für das angestrebte Zusammenwachsen unserer Gemeinden.

Besonderer Dank gilt unseren Geschwistern Tulowietzki, die ihr Grundstück für dieses Wochenende zur Verfügung stellten.

Text: M.R.; Bilder U.H.